CAR-T-Zell-Therapie hilft bei schwerem Lupus erythematodes

Ein systemischer Lupus erythematodes ist eine schwere Autoimmunerkrankung, die die Lebensqualität der Patienten teils deutlich eingeschränkt. Ist die Krankheit schwer behandelbar oder gar refraktär, leiden die Patienten extrem. Für diese Fälle zeichnet sich jetzt eine neue Therapieoption ab: eine zielgerichtete Immuntherapie mithilfe von CAR-T-Zellen.

Ein systemischer Lupus erythematodes (SLE) wird unter anderem durch die Bildung von Autoantikörpern und durch Immunkomplexe verursacht, die zu systemischen Entzündungen und Organschäden führen. Trotz der Schlüsselrolle, die autoreaktive B-Zellen in Rahmen der Pathologie spielen, erweist sich eine Antikörper-vermittelte Depletion von B-Zellen nicht in jedem Fall als wirksam. Der Grund könnte darin liegen, dass sich persistierende autoreaktive B-Zellen in Kompartimenten befinden, die für das Therapeutikum schlecht zugänglich sind. Alternativ könnten auch CD20-negative Plasmazellen, die von einer Anti-CD20-Therapie nicht erreicht werden, bei SLE-Patienten als zusätzliche Quelle für Autoantikörper fungieren.

Interview mit Salome Stierli, Postdoctoral Researcher at University of Zurich

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