Die meisten Schweizerinnen und Schweizer befürworten die künstliche Befruchtung. (Symbolbild) - Sebastian Gollnow/dpa
Die meisten Schweizerinnen und Schweizer befürworten die künstliche Befruchtung. (Symbolbild) - Sebastian Gollnow/dpa

Die Mehrheit der Schweizer befürwortet künstliche Befruchtung

Die Schweizer stehen dem Nachhelfen beim Kinderkriegen offen gegenüber, zeigt eine neue Umfrage der Uni Zürich.

Schweizerinnen und Schweizer stehen dem Nachhelfen beim Kinderkriegen offen gegenüber. Das zeigt eine erste Auswertung einer repräsentativen Umfrage, die die Universität Zürich am Montag veröffentlichte.

Forschende der Universität Zürich (UZH) um Jörg Rössel haben im Rahmen der «Swiss Assisted Reproduction Longitudinal Study» (Charls) 5283 Schweizerinnen und Schweizer zu ihren Erfahrungen und ihrer Haltung zu verschiedenen Unfruchtbarkeitsbehandlungen befragt.

Es handelt sich laut der UZH um die erste repräsentative Umfrage zum Thema. Am Montag veröffentlichte die Universität eine erste Auswertung dieser Umfrage durch die Doktorandin Maila Mertens. Am häufigsten wird in der Schweiz bei Unfruchtbarkeit laut den neuen Daten mit einer Hormontherapie nachgeholfen.

Die bakterielle «Videokamera» im Kampf gegen Mangelernährung

Proteinsprachmodelle

Verblüffende Parallelen zwischen menschlicher Sprache und Biologie: KI nutzt Sprachmodelle zur Proteinentwicklung

Bei einer LAMA2-Muskeldystrophie fehlt den Muskelzellen ein stabilisierender Faktor. Forschende haben eine vielversprechende Gentherapie entwickelt, um Abhilfe zu schaffen. (Symbolbild: Adobe Stock)

Seltene Muskelkrankheit: Seehund hilft Lama

Experten vertreten die Auffassung, dass die Patienten mit einem umfassenden Datenpool eine bessere Behandlung erhalten würden.

Mehr Effizienz im Gesundheitswesen: Patientendaten für die Forschung nutzen

Blockierte Fortpflanzung: Mit Gentechnik gegen unerwünschte Insekten

Eine neue generative KI entwickelt Moleküle von Grund auf so, dass sie genau zu einem Protein passen, mit dem sie wechselwirken sollen. (Grafik: ETH Zürich / Gisbert Schneider)

KI entwirft neue Medikamente anhand von Proteinstrukturen