Humangenetik und Anthropologie heute

Medizinische Genetik: Forschungsinteressen, Auswirkungen, Haltungen

Humangenetik und Anthropologie haben eine gewaltige Erweiterung ihrer diagnostischen Möglichkeiten erfahren. Doch ist alles, was machbar ist, auch vertretbar? Und ist es überhaupt wünschenswert? Nicht immer ist die diesbezügliche Diskussion sachlich fundiert – Humangenetik und Anthro pologie haben wegen des Missbrauchs eugenischer
Massnahmen während des Nationalsozialismus gerade im deutschsprachigen Kulturraum einen erschwerten Stand. Dieser Band lässt renommierte Fachpersonen zu Wort kommen,
die wirklichkeitsnah über ihre Forschungsinteressen und deren Auswirkungen berichten, über ihre Haltung gegenüber der jeweiligen Politik und über die sozialen Verhältnisse,
in denen sie leben. So vermittelt er ein Bild der medizinischen Genetik, das Orientierung in einer aktuellen Debatte bietet. Der Anhang enthält einen ausführlichen Bericht über das
Neugeborenen-Screening während der Jahre 1965 bis 2000 in der Schweiz.

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Zellen mit Musikgehör geben Insulin ab

Wenn während der Hirnentwicklung die Zusammensetzung der verschiedenen Nervenzelltypen aus dem Gleichgewicht gerät, kann das zu Autismus führen (Symbolbild).

Ein menschliches Modell für Autismus

Zelle mit komplett künstlich hergestellterDNA in Betrieb genommen

Humangenetik und Anthropologie heute

Mit Hilfe des Base Editing können Forschende die DNA-Doppelhelix gezielt verändern.

Mit einem CRISPR-Cousin gegen Cholesterin

Revolution von oben: Die EU-Kommission will künftig moderne Gentech-Pflanzen nicht anders behandeln als konventionell gezüchtete Pflanzen