Podcast: Was macht mRNA mit uns? Wie schützen wir uns am besten gegen Omicron?

Erfahren Sie mit PD Dr. Steve Pascolo mehr zum Thema mRNA und Impfung zu COVID-19.

Was macht mRNA mit uns? Wie schützen wir uns am besten gegen Omicron?

Im Jahr 2020 geschah der Durchbruch: der erste mRNA-Impfstoff wurde zugelassen. Ausgetüffelt wurde dieser von den beiden Biontech Gründern Professor Uğur Şahin und Dr. Özlem Türeci. Für die Forschung ist dies ein riesiger Erfolg, von welchem aktuell viele Menschen profitieren dürfen.

Die Erfolgsgeschichte der mRNA startete mit der Entdeckung der Nukleinsäuren im Jahr 1869 durch den Schweizer Friedrich Miescher. Erst im 20. Jahrhundert unterschied man zwischen DNA und RNA. Die mRNA oder messenger RNA wurde schliesslich im Jahr 1961 in seiner Funktion zum ersten Mal publiziert. mRNA ist eine einzelsträngige Ribonukleinsäure, dass in all unseren Zellen zu finden ist.

Die erste Verabreichung von mRNA-Impfstoffen wurde im Jahr 1993 durch die Franzosen Frédéric Martinon, Pierre Meulien und Kollegen beschrieben. Die ersten klinischen Studien am Menschen mit mRNA-Impfstoffen gegen Krebs fanden im Jahr 2002/2003 statt. Mit der COVID-19-Pandemie kam dann der grosse Durchbruch der mRNA-Impfstoffe im Jahr 2020. Allein in der Schweiz und Liechtenstein wurden bisher >5,75 Millionen Menschen vollständig mit mRNA-Impfstoffen geimpft.

ETH Zürich stärkt Medizinforschung mit neuem Standort in Schlieren

Grün, blau und rot eingefärbte Blasentumor-Organoide.

Mit einem Tumor-Avatar gezielter gegen Blasenkrebs

Mit Hilfe des Base Editing können Forschende die DNA-Doppelhelix gezielt verändern.

Mit einem CRISPR-Cousin gegen Cholesterin

Wie sich Zellen und ihre Umgebung während des Wachstums beeinflussen

Der Crispr-Hype wird immer mehr zur Realität

Wenn während der Hirnentwicklung die Zusammensetzung der verschiedenen Nervenzelltypen aus dem Gleichgewicht gerät, kann das zu Autismus führen (Symbolbild).

Ein menschliches Modell für Autismus