#Datenbank

Prof. Dr. Nicola Low, Universität Bern

Am Institut für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM) der Universität Bern hat Nicola Low mit ihrem Team eine automatisierte Datenbank aufgebaut, in der die aktuellen Forschungsresultate zum Coronavirus abrufbar sind.

Nicola Low hat neben Christian Althaus ebenfalls finanzielle Mittel von der EU bekommen, um die Auswirkungen von Covid-19 auf das Gesundheitswesen, die Wirtschaft und die Gesellschaft in Europa zu vermindern. Am Institut für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM) der Universität Bern hat sie mit ihrem Team eine automatisierte Datenbank aufgebaut, in der die aktuellen Forschungsresultate zum Coronavirus abrufbar sind. Diese Arbeit wird im Fachjargon «Living Evidence» genannt. In einem automatisierten Prozess sammeln die Forschenden täglich Publikationen zum Thema und machen sie so schnell wie möglich auf einer offenen Plattform für alle verfügbar. Die Datenbank enthält neben publizierten Arbeiten auch sogenannte Preprints, welche die Forschenden auf einen Server hochladen, noch bevor sie diese bei einer Fachzeitschrift eingereicht haben. Laut Nicola Low gab es noch nie so viele Veröffentlichungen zu einer neuen Krankheit wie bei Covid-19.

Nicola Low, Universität Bern

Janna Hastings, Professorin für «Medical Knowledge and Decision Support» (Brückenprofessur der Universität Zürich und der Universität St. Gallen)

Tobias Kowatsch, Professor für Digital Health Interventions an der Universität Zürich (UZH), Direktor der School of Medicine an der Universität St.Gallen (HSG) und Scientific Director, Centre for Digital Health Interventions (UZH, HSG & ETH Zürich)

Prof. Pedro Beltrao

Prof. Pedro Beltrao, Institut für Molekulare Systembiologie, ETH Zürich

Ender Konukoglu, Associate Professor für Biomedical Image Computing an der ETH Zürich