Wie Traumata unsere Gehirnzellen prägen
ETH-Fellow Rodrigo Arzate-Mejia untersucht, wie sich traumatische Lebenserfahrungen auf unser Gehirn auswirken. Dabei hat er epigenetische Veränderungen in den Gehirnzellen im Blick.
Mangelnde Fürsorge, einschneidende Ereignisse oder gar Missbrauch: Traumatische Kindheitserfahrungen erhöhen das Risiko für psychische und physische Erkrankungen und können auch lange Zeit später noch zu psychiatrischen Störungen führen. Doch wie werden traumatische Erlebnisse dauerhaft im Gehirn gespeichert? Was passiert in den Nervenzellen eines Kindes, wenn Angst und Stress seine normalen Bewältigungsmechanismen überfordern?