ETH Zürich

Von Fischrobotern und künstlichen Muskeln

Bachelor-​Studierende der ETH Zürich hatten ein Jahr Zeit, um ihre originellen Ideen zum fertigen Produkt voranzutreiben. ETH-​News stellt zwei der Projekte im Video vor.

Ein Roboter, der sich wie ein Fisch bewegt, ein Anzug mit künstlichen Muskeln, eine Herz-​Lungen-Maschine für Säuglinge und eine Methode, um aus gebrauchten Kleidern Garn zu spinnen – das sind nur vier der Ideen, die ETH-​Bachelorstudierende der Maschinenbauwissenschaften in diesem Jahr im Rahmen der Fokusprojekte vorangetrieben haben. Am 31. Mai präsentieren die Teams ihre Produkte der Öffentlichkeit.

Im Projekt Surf-​eDNA entwickeln Studierende einen autonomen Unterwasser-​Roboter, der sich wie ein Fisch und beinahe so geräuschlos bewegt. Man kann damit in Gewässern filmen und Proben sammeln, die darüber Auskunft geben, welche Lebewesen dort vorkommen: Über einen eingebauten Filter sammelt der Roboter Bruchstücke der Erbsubstanz DNA, die im Wasser vorhanden ist. Angetrieben wird der Roboter über eine Silikon-​Flosse, in die zyklisch Wasser gepumpt wird. Dank seiner geräuscharmen Fortbewegung kann er auch in empfindlichen Ökosystemen eingesetzt werden, ohne diese zu stören.

Zelle mit komplett künstlich hergestellterDNA in Betrieb genommen

Die meisten Schweizerinnen und Schweizer befürworten die künstliche Befruchtung. (Symbolbild) - Sebastian Gollnow/dpa

Die Mehrheit der Schweizer befürwortet künstliche Befruchtung

Was sind Gesundheitsdaten?

Gesetzesreform der EU-Kommission: CRISPR & Co nicht mehr dasselbe wie Gentechnik

Arzneimittel: Mehr als jeder zweite neu zugelassene Wirkstoff ist gentechnisch hergestellt

Auf dem Versuchsfeld in Zürich-Reckenholz wurden am Montag, 8.4.24, Gerstenkörner ausgesät, deren Erbgut mit einem neuartigen Verfahren verändert wurde.

Erstmals in der Schweiz wachsen Crispr-Pflanzen auf dem Feld