Rekombination |
In der →Gentechnik die Verknüpfung von →DNA-Stücken, auch von verschiedenen Lebewesen. |
Reproduktives Klonen |
Durchführung eines →Kerntransfers mit dem Ziel, ein geklontes Kind heranwachsen zu lassen. In der Schweiz verboten |
Resistenz |
Widerstandskraft eines Organismus gegen negative äussere Einflüsse, z.B. gegen Trockenheit, Schädlinge oder Krankheiten. |
Resistenzgen |
→Gen, das für ein →Protein codiert, welches den Organismus gegen bestimmte Umwelteinflüsse z.B. Schädlinge, Gifte oder Kälte widerstandsfähig macht |
Restriktionsenzym |
→Enzym, das die →DNA an bestimmten Stellen zerschneidet. Rezessiver Erbgang = Vererbung von →Allelen, die nur als Merkmal erscheinen, wenn sie in doppelter Kopie vorliegen, da sie von →dominanten Allelen unterdrückt werden. |
Rezessiver Erbgang |
Vererbung von →Allelen, die nur als Merkmal erscheinen, wenn sie in doppelter Kopie vorliegen, da sie von →dominanten Allelen unterdrückt werden. |
Ribosom |
Eiweissfabrik. Komplex aus →rRNA und →Proteinen, welcher unter Verwendung einer →mRNA als Vorlage den Proteinaufbau aus →Aminosäuren steuert |
RNA-Interferenz |
Mechanismus, der denAufbau bestimmter →Proteine hemmt. Dabei binden sich kurze →siRNA-Stücke an die →mRNA und veranlassen deren Abbau. |
RNA/RNS |
Ribonukleinsäure (englisch -acid für -säure). →mRNA, →rRNA, →tRNA, →siRNA. |
Rote Gentechnik |
Umgangssprachliche Bezeichnung für die →Gentechnik in der Medizin. |
rRNA |
Ribosomale RNA, Bestandteil der →Ribosomen. |